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(Stand: 18.04.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/kritik/mies.shtml)

 

Mit miesen Tricks Seitenaufrufe provozieren

Viele Besucher bedeuten für den Seitenbetreiber meist auch höhere Werbeeinnahmen, die Domain steigt im Wert und eventuell sind auch einige Aufträge drin, die wiederum natürlich auch Geld bringen. Jeder Seitenaufruf (Page Impression) lässt sich also in bare Münze verwandeln - wenn Besucher kommen. Und da liegt das Problem: Wer nicht mit Inhalt überzeugen kann, gerät schnell in Versuchung, mit zweifelhaften, unseriösen Methoden für gesteigerte Zugriffsraten zu sorgen.

Wer mit solchen Tricks arbeitet, macht sich im Endeffekt nur unglaubwürdig und bestimmt alles andere als beliebt, wir raten also davon ab, die im Folgenden aufgeführten Möglichkeiten anzuwenden. 

Brückenseiten

Die wohl beliebteste Variante ist wohl die der Brückenseiten. Hierbei wird, wenn eine Internetseite aufgerufen wird, direkt auf eine andere weitergeleitet. Bringt dem Besucher außer etwas längerer Wartezeit zwar nichts, aber so bedeutet jeder Aufruf dann schon zwei Page-Impressions. Oftmals werden Brückenseiten auch als vollkommen unbedeutende Zwischenseiten realisiert, zum Beispiel als Titelseite, die nur eine Grafik enthält, die der eigentlich interessanten Seite vorgeschaltet wird, oder als Untermenü des Untermenüs des Unter....

PopUp-Fenster

Ebenfalls großer Beliebtheit erfreuen sich selbständig öffnende Fenster (PopUp-Fenster). Wird eine Internetseite aufgerufen, wird automatisch eine zusätzliche Seite in einem Extrafenster geöffnet. Dies bedeutet wieder einen zusätzlichen Seitenaufruf. Die Anzahl der Zusatzfenster ist hierbei nahezu unlimitiert, so dass mitunter 10 Fenster oder mehr Informationen bereitstellen, die man eigentlich gar nicht suchte.

Reloads

Oft werden Homepages auch als Framesets definiert, in denen jeder Seitenaufruf einen Reload provoziert, also das komplette Frameset nochmals geladen wird.

Irreführung

Immer wieder werden irreführende Banner oder Links eingesetzt, um Besucher auf den "rechten Weg" zu führen. Die sogenannten "Trickbanner" (Näheres dazu hier) enthalten reißerische Inhalte, die den Betrachter dazu verleiten sollen, auf diesen Banner zu klicken. Hat er dies getan, findet er sich meist in einem Internetangebot wieder, das mit der Werbebotschaft nichts gemein hat.

Aufteilung

Eine andere Variante wäre das Aufteilen von Inhalten auf mehrere Seiten. Es ist natürlich nichts dagegen einzuwenden, wenn längere Beiträge über mehrere Seiten verteilt werden, um so die Lesbarkeit zu erhöhen. Viele Webmaster steigern aber ihre Zugriffszahlen dadurch, dass sie bei einem solchen Aufteilen möglichst wenig Inhalt auf jeder Seite belassen. Dieser Beitrag könnte so auf über 20 Seiten untergebracht werden, was immerhin 20 Page-Impressions ergeben würde.

Abschiedsfenster

Verlässt man ein Internetangebot, so werden mitunter Abschiedsgrüße in Form eines PopUp-Fensters mitgeschickt, die wieder einmal für zusätzliche Seitenzugriffe sorgen.

Menüdschungel

Auch eine undurchschaubare Navigation sorgt für mehr Seitenaufrufe. Verirrt sich der Besucher, während er etwas sucht, wird er für immer neue Seitenabfragen sorgen, bis er das Gewünschte gefunden hat.

Von Tippfehlern profitieren

Wer es sich leisten kann, versucht, mit den Tippfehlern anderer Besucher zu locken. Gibt man zum Beispiel www.yahou.de statt www.yahoo.de ein, um zu diesem Suchdienst zu gelangen, erscheint das Angebot eines Webdesigners. Aufsehen erregte vor einigen Monaten ein Anbieter aus der Pornobranche, als er die URL www.whitehouse.com für sich registrierte. Sucht man nach Informationen zum Weißen Haus, werden hier zumindest einige Einblicke in den Büroalltag im Oval Office gewährt.


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