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(Stand: 27.07.24, Adresse: http://www.grammiweb.de/informativ/vorbereitung/provider.shtml)

 

Den richtigen Provider finden

Wollen Sie Ihre Webpräsenz im Internet präsentieren und lohnt es sich nicht, einen eigenen Webserver zu betreiben (was in den meisten Fällen unnötig ist), kommen Sie nicht umher, Angebote zu vergleichen und aus dem Gebotenen das Richtige zu wählen.

Damit Sie dabei nicht zum von Provider zu Provider wandernden Webnomanden mutieren, sollten Sie sich, bevor Sie eine Entscheidung fällen, erst einmal im Klaren darüber sein, was Sie überhaupt brauchen - nicht immer ist das umfassendste Angebot das beste, meist finden sich weniger aufwändige Pakete, die Ihren Bedarf vollends abdecken können. In diesem Artikel finden Sie alles, was Sie zur Bedarfsermittlung benötigen.

Wie viel Platz brauche ich?

Provider glänzen mit Speicherplatzangeboten von einem Megabyte bis hin zu unlimitiertem Raum für Ihr Web. Entsprechend variieren die Preise für derlei Leistung, also empfiehlt es sich, vorher zu überdenken, was Sie wirklich benötigen. In der Regel kann man davon ausgehen, dass eine kleine Firmenpräsentation in Form einer Visitenkarte mit einem bis fünf MB auskommen sollte. Kommt ein kleiner Shop hinzu, und sollten aufwändigere oder zahlreiche Grafiken verwendet werden, erhöht sich dieser Mindestbedarf schnell um ein Vielfaches. Das Grammiweb mitsamt des Grafikarchivs belegt zur Zeit einen Account von 50MB, wobei dieser noch nicht vollends ausgereizt ist.

Ist Ihre Website noch nicht fertiggestellt und somit noch nicht ermittelbar, wie umfangreich diese werden wird, testen Sie einfach den Service des kandidierenden Providers: Fragen Sie ihn, unter Angabe aller von Ihnen geplanten Vorhaben, zu wie viel Platz er raten würde. Ein seriöser Anbieter wird Ihnen ehrlich Rede und Antwort stehen, fragen Sie aber sicherheitshalber noch in Foren wie zum Beispiel Spotlight nach. Natürlich können Sie auch Betreiber von Webpräsenzen vergleichbar Ihrer geplanten anschreiben, hier dürfte sich immer jemand finden lassen, der Ihnen einen Tipp geben kann.

Lassen Sie sich auf jeden Fall von Ihrem zukünftigen Provider versichern, dass ein problemloser und vor allem kostenloser Wechsel auf ein höheres Paket möglich ist, so dass Sie, wenn der von Ihnen gebuchte Platz denn doch irgendwann einmal nicht mehr reichen sollte, schnell neuen dazubekommen können.

Zusätzlich sollten Sie prüfen, ob ein Domaineintrag zum gebuchten Speicherplatz gehört oder ob dieser getrennt abgerechnet wird. Planen Sie, verschiedene Domains zu verwenden, sollten Sie darauf achten, dass dies vom Provider angeboten wird. Auch die möglichen Topleveldomains (TLD) sollten Sie nicht außer acht lassen, denn vielleicht wird es irgendwann einmal nötig, auch die .org, .com oder sonstige TLDs für Ihren Domainnamen zu sichern, damit nicht andere von Ihrem Namen profitieren. 

Wo sollte der Server stehen?

In der Regel kann davon ausgegangen werden, dass ein in Deutschland stehender Webserver schneller reagiert als einer im Ausland. Auch, wenn viele Anbieter mit Servern in den USA werben, die angeblich äußerst rasant zu Werke gehen (was dort auch stimmen mag, hier meist leider nicht) und ungemein zuverlässig seien, sollten Sie sich lieber für ein deutsches Angebot entscheiden: Immerhin werden die Daten so nicht "über den Teich" geschickt, sondern sind vergleichsweise schnell "vor Ort" verfügbar.

Welches Betriebssystem sollte verwendet werden?

Nahezu alle Webserver werden mit den Betriebssystemen UNIX (bzw. Derivaten wie LINUX) oder Microsoft NT betrieben. Jedes der Systeme hat Vor- und Nachteile, UNIX-basierten Accounts wird jedoch eine höhere Zuverlässigkeit nachgesagt. Auch sind UNIX-Server oftmals günstiger oder bieten zum gleichen Preis wie ihre NT-Geschwister mehr Zusätzliches, da beim Betrieb auf kostenlose bzw. kostengünstige Software zurückgegriffen werden kann.

Welche Transferdaten sind wichtig?

Zu den Transferraten benötigen Sie in der Hauptsache zwei Angaben: Transfervolumen und Uploadabwicklung.

Das Transfervolumen wird an der Datenmenge gemessen, die von Ihren Besuchern abgerufen wird. Bieten Sie beispielsweise Software zum Download an, kommen so schnell einige hundert Megabyte zusammen, reine Informationsseiten sollten bei mittelmäßigem Besucheraufkommen von 100-200 Besuchern täglich mit 500-1000 Megabyte auskommen, wobei auch hier wieder die Größe der Dateien und deren Fülle ausschlaggebend sind. Wird das Transfervolumen limitiert, wird jedes weitere Megabyte je nach Anbieter in unterschiedlicher Weise getrennt berechnet: Die einen bieten kundenfreundliche Raten in Megabyte- oder ZehnMB-Schritten an, die anderen berechnen dann gleich ein weiteres Gigabyte.

Einige Anbieter kredenzen auch unlimitierten Transfer - an sich eine lohnende Sache, jedoch sollten hier die AGBs des Providers genauestens studiert werden: Meist finden sich hier Einschränkungen, die das doch so nette Angebot wieder schmälern.

Zweiter wichtiger Punkt ist die Uploadabwicklung. Hierbei ist in erster Linie wichtig, ob der Upload, also das Übertragen der Daten von Ihrem Rechner auf den Webserver, per FTP oder per anbietereigener Module ermöglicht wird. Sie sollten immer darauf achten, dass ein Upload via FTP möglich ist, denn dann ist auch das Heraufladen von hunderten Dateien kein Problem mehr, die Verzeichnisstruktur wird automatisch erzeugt, Sie können mit einigen FTP-Programmen auch wie auf Ihrem Rechner zuhause auf dem Ihnen zugewiesen Platz agieren, und das selektierte Ändern von Dateien ist wesentlich vereinfacht, teilweise wird dieses sogar automatisiert. Anbietereigene Module ermöglichen meist nur die Übertragung einer begrenzten Zahl Dateien, bei einigen Anbietern ist diese Begrenzung auf 5 Files beschränkt, so dass Sie bei 100 Dateien zwanzigmal von Hand übertragen müssten.

In jedem Fall sollte der Upload kostenlos durchgeführt werden können und Ihnen keine Transfers berechnet werden. Das ist Standard, ein Anbieter, der FTP-Volumen zusätzlich berechnet, ist meist wenig vertrauenswürdig.

Prüfen Sie auch, ob Dateitypen ausgesperrt werden. Einige Anbieter verweigern das Speichern von Typen wie .ZIP- oder .MP-Dateien, da sie hier Probleme fürchten.

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